Gegen den Krieg in Syrien kann Susanne Requardt nichts tun. Was sie aber
tun kann, ist den Menschen zu helfen, die hier sind. Die Dortmunderin
engagiert sich ehrenamtlich für Geflüchtete. Sie gibt Deutschunterricht und betreibt mit anderen
Ehrenamtlichen ein Sprachcafé. Denn was bringt der Deutschkurs, wenn man dann niemanden zum Reden hat? Zwei Mal im Monat treffen sich Dortmunder und Geflüchtete. Sie
reden, lachen, spielen, backen und merken: Wenn man einander erstmal
kennt, sind anfängliche Vorurteile schnell vergessen. Gegen die Hilflosigkeit angesichts eines Krieges ist Susanne Requardts
Mittel: Vor
Ort helfen. Denn jede noch so kleine Hilfe, bringt mehr, als sich
zu verkriechen.
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